Die Macher von "Hollywood Pictures" und "Flamingo Tours" bedienen diesmal jene Amiga-Sportler, die sich it Krawatte genauso wohlfühlen wie im Trainingsanzug: In erster Linie wird der gewählte Verein zwar vom Schreibtisch aus an die Tabellen
Letztendlich geht es für die ein oder zwei Teamchefs darum, möglichst viele Managerpunkte anzuhäufen. Die gibt‘s z.B. für Siege und Titel, aber auch für Vereinswechsel, falls man am Saisonende ein entsprechendes Angebot erhält.
Sobald genügend Pünktchen auf dem Konto sind, kann man sich entweder in die Highscoreliste verabschieden oder einfach weitermachen – was wegen der bei Niederlagen drohenden Punktabzüge freilich nicht ganz ohne Risiko ist.
Der endgültige Schlußpfiff ertönt dann spätestens im Jahr 200 bzw. schon vorher, wenn der vereinseigene Schuldenberg die Marke von 100 Millionen erreicht.
Doch lange davor stehen zunächst ein paar Grundsatz
Allerdings ist das Managerleben auf der internationalen Bühne recht ruhig, denn hier steht nur alle zwei Jahre ein großes Turnier an, und die Optionsvielfalst ist ebenfalls stark beschränkt – was bringt ein prächtig ausgebautes Stadion schon bei einer WM in Japan?
Viel stressiger hat man es da im Ligabetrieb, wo ja auch die nationalen und europäischen Pokal
Das Startkapital beträgt jedenfalls müde fünf Millionen Märker, und das Stadion hat mit seinen 2.000 Sitz- und 7.000 Stehplätzen anfangs bestenfalls Oberliga-Niveau.
Zu den ersten Taten des neuen Vereinschefs sollten daher Vertragsverhandlung mit finanzkräftigen Sponsoren gehören. An das gute Bare kommt man aber auch über einen Baknkredit, den Verkauf von Fanartikeln oder mit etwas Glück beim "Intertoto".
Ausgeben läßt sich die Kohle z.B. für eine schicke Flutlichtanlage, eine Videoanzeigetafel, die Rundum
Als Novum lassen sich die zukünftigen Leistungsträger dabei wie die Großen durch entsprechende Trainingspläne gezielt aufbauen. Sobald der Junior
Bis dahin muß man sich die nötige Verstärkung eben aus den anderen nationalen und internationalen Klubs zusammenkaufen. Die berühmte Ausländer
Wesentlich interessanter ist es natürlich, bestimmte Partien zu markieren, um sie im anschließenden Actionteil in epischer Breite zu genießen. Nur so hat man auch die Möglichkeit, Taktik Aufstellung und Auswechslungen selbst in die Hand zu nehmen: Defensive oder offensive Strategie, Mann- bzw. Raumdeckung iund die Vorcheckzone sind den eigenen Mannen problemlos zu vermitteln, während die Auswahl und Positionierung der besten Elf eher etwas umständlich abläuft.
Geht es dan endlich auf dem Rasen zur Sache, sieht man aus einer Vogelperspektive à la "Kick Off 3", wie sich die Akteure leicht ruckelnd die Seele aus dem Leib rennen. Recht ordentliche Animationen, ein nicht ganz realistisches Ballverhalten, die gut aufs Spielgeschehen abgestimmte Fankulisse und die von mäßig bis meisterlich variierenden Sound-FX halten diesen Part insgesamt knapp über dem Durchschnitt.
Positiv erwähen muß man dabei das zum Teil wirklich unterhaltsame Kombinationsspiel und den Replay-
Wie eingangs erwähnt, darf der Spieler via Stick ins Geschehen eingreifen und so vielleicht das eine oder andere Törchen schießen. Die Elfmeter, Einwürfe, Freistöße etc. führt der Compi jedoch stets selbst aus.
Es sei auch nicht verschwiegen, daß man gegen die versierten CPU-Kicker (trotz zweier Ball
Haben wir irgendwas vergessen? Gut, es gibt noch einen Team-Editor, drei Savestände sowie einige wenige Tabellen und Statistiken. Die Menü