Im Jahre 1988 machte sich eine kleine aber feine Truppe namens PM-Entertainment auf, die Amiga-
Gesteuert wird wie eh und je über ein ausgefeiltes Maus/Icon-System, aber man hat sich die Kritik an den Vorgängern zu Herzen genommen und diesmal ein Abenteuer auf die Beine gestellt, das sich im Sachen Komplexität vor einem Adventure mit Parser keinesfalls mehr zu verstecken braucht. Und damit auch ja keine Mißverständnisse aufkommen, hören die Jungs fortan nicht mehr auf PM-Entertainment, sondern haben sich den beziehungsreichen Namen "Phoenics" verpaßt.
Auch beim Szenario ist man einen Schritt weitergegangen: Handelten die früheren Werke noch vor vergleichsweise "normalen" Kulissen wie der USA oder Singapore, so spielt Jonathan in einer weitaus exotischeren Umgebung - einer süd
Ein unbescholtener Lehrer vergeht sich an einer Schülerin und versucht sie zu töten. Finanzbeamte kämpften Seite an Seite mit einer Rocker
Der einzige, der das Städtchen (und in weiterer Folge natürlich die Welt) vor dem Untergang bewahren kann, ist Jonathan - ein junger Mann, der seit seinem 15sten Lebensjahr im Rollstuhl sitzt.
Der arme Kerl wird von visionären Alpträumen geplagt, die recht drastisch verdeutlichen, daß ihm dieser Tragödie eine ganz besondere Rolle zufällt. Aber mit Hilfe seiner Freunde, eines Zauberbuches, zehn Tagen Zeit und einem gewitzten Zocker vor dem Monitor wird sich das Schlimmste wohl vermeiden lassen...
Im Gegensatz zu vielen anderen Adventures kann der Spieler hier kaum jemals "hängen
Auf einem wahrlich reich
Um die Clique zu erreichen, kann man telefonieren (über 200 aktive Telefonnummern!), um sich über den aktuellen Stand der Dinge zu informieren, ist es nützlich, in die Zeitung oder den Fernseher zu gucken. Natürlich werden auch hier verschiedene Dinge untersucht, geöffnet, gesammelt oder angewendet, aber wer den finalen Showdown mit dem Bösen siegreich überstehen will, muß sich auch um Jonathans magische Fähigkeiten kümmern:
Wie bei einem Fantasy-
Die Handhabung ist also ebenso simpel wie vielseitig, die Story ist stimmungsvoll und steckt voller verzwickter Rätsel (was hat es mit den seltsamen Schrift
Aber was darf man sich von der Präsentation erwarten? Nun, nur das Feinste: Zu sehen gibt es etliche Bildschirmfüllende Grafiken in der gewohnt beeindruckenden Földing-Perfektion, sowie jede Menge hübsch animierter Digi-
Um eine Stimmung zwischen Realismus und Horror zu erzeugen, hat Chris seine gezeichneten Bilder diesmal so gestaltet, daß sie von digitalisierten Fotos nicht zu unterscheiden sind - ob einem das gefällt, bleibt Geschmacks
Aus dem gleichen Grund wurden die meisten der zahlreichen Sound-FX tatsächlich digitalisiert, der düstere Title-Soundtrack im Stil von John Carpenter ist allerdings eine Eigen
Daß Jonathan uns rundum begeistert hat, dürfte Euch ja schon aufgefallen sein, hier noch mal ein paar trockene Facts, die verdeutlichen, warum das so ist: Auf den fünf Disketten erwarten Euch nicht nur ca. fünf Megabyte Grafik-
Und wenn wir Euch jetzt noch verraten, daß man hier mit einer Komplett