Also gut, ziehen wir halt wieder an die Ostfront, wo die historische Schlacht um Valikiye Luki darauf wartet, am Amiga nochmals geschlagen zu werden. Sechs Szenarien im gewohnten Bienenwaben-Look stehen zur Wahl, der Feind wird vom Computer dirigiert, bei Modem
Zunächst verteilt man die neun Einheiten seiner Truppe strategisch geschickt auf der Landkarte, dann folgt der Kampf, wobei man noch die Form seiner Angriffs- bzw. Verteidigungs
Man merkt dem Game an allen Ecken und Enden an, daß es sich dabei um die gründlich mißlungene Umsetzung eines Brettspiels handelt. Die Karte wird unendlich träge gescrollt; sind viele der Primitiven Symbole zu sehen, geht es noch langsamer voran.
Sound gibt es sowieso keinen, und wenn der Rechner zu grübeln anfängt, ist es Zeit für ein Kaffeepäuschen: Mehr als zwei Minuten Bedenkzeit sind keine Seltenheit! Hinzu kommt, daß es schier unzählige Menüs gibt, die im (englischen) Handbuch erst gar nicht alle erwähnt werden.
Fazit: White Death ist zwar vielleicht einen Hauch besser als die meisten SSI-Games dieser Art, aber allemal noch mies genug, um es in den Händlerregalen verrotten zu lassen! (C. Borgmeier)