Soviel vorweg: Der Rest dieses Hüpf- und Ballerspiels ist mindestens ebenso einfallslos wie die dümmliche Vorgeschichte, welche sich sinnigerweise auf dem Innenumschlag der Verpackung versteckt.
Mit einem Blaster in der Hand und fünf Leben im Rücken begibt sich das unansehnliche Heldensprite auf die Suche; 80 Minuten Echtzeit stehen maximal zur Verfügung. Mehr als genug, wenn man bedenkt, daß bereits nach fünf Minuten die Finger schmerzen (miese Joystickabfrage) und die Augen tränen (um noch schlechtere Grafiken zu sehen, muß man fast auf den VIC 20 zurückgreifen).
Auch haben die Programmierer auf so überflüssigen Luxus wie fließendes Scrolling konsequent verzichtet - ruckelige Bilder
So trabt der Spieler also lustlos durch die Screens, ballert hin und wieder auf einen Roboter und versucht, die lächerlichen Säure-Tümpel zu überspringen. Mit jedem einkassierten Treffer bzw. Säurebad schwindet ein Teil des persönlichen Schutzschilds und bald auch ein Leben - nicht weiter schade darum!
Ach ja: Wer sich trotz dieser Widrigkeiten nicht von der Hatz auf Alien-
Da auch der Sound von "War Machine" im unteren Durschnittsbereich angesiedelt ist, kann unsere Empfehlung nur lauten: Finger weg, sollen die Aliens den blöden Asteroiden doch behalten. (ur)