Wer seine Kugel liebt, der schiebt!

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Vom gemeinsamen europaischen Markt trennt uns nur noch ein schlappes Jährchen - da wollte die italienische Softschmiede Genias mal beweisen, daß auch im sonnigen Süden ordentliche Games produziert werden...

Sonderlich originell ist die Fummelei den Italianos nicht geraten, wer sich noch an die Verschiebespielchen seliger Kindertage erinnert, weiß schon, was ihn hier erwartet. Solltet Ihr hingegen als Erwachsene zur Welt gekommen sein, dann stellt Euch einfach einen Irrgarten vor, der aus vielen Quadraten besteht. Ein Feld ist dabei freigeblieben, damit man die benachbarten Rechtecke horizontal order vertikal verschieben kann.

Innerhalb des Labyrinths rollt selbstständig eine kugel hin und her deren Bewegungsrichtung man nur an Gabelungen direkt beeinflussen kann – ihr soll innerhalb der erlaubten Zeit ein Weg zum Ausgang gebahnt werden.

Einerseits darf man dabei gelegentlich Boni einsammeln, andererseits lauern unterwegs auch todbringende Felder und andere Hindernisse. Es gilt also, den Rollerball stets im Auge zu behalten, während man am "Straßenbau" puzzelt, sonst sind die drei Leben schnell finito.

Neun Schwierigkeitsstufen (kurzere Limits) und 50 Level warten auf ihren Meister: Unersättliche dürfen zudem mit einem Editor eigene Probleme basteln.

Die Grafik ist ziemlich farblos und ganz allgemein nicht gerade schön, dafür klingt die Musik aber locker-flockig-italienisch, und der Stick hat alles gut im Griff; alternativ darf auch die Tastatur bemüht werden. Leider können wir nicht verschweigen, daß der Zwei-Spieler-Modus bei uns nicht funktionierte – trotzdem war die Kugelei recht unterhaltsam. (jn)



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Whether a result of a sinister conspiracy among leading software producers, the conjunction of Venus and Jupiter or the price of tea in China, the country has suddenly become flooded with games called Tilt featuring balls rolling around mazes. Well, two anyway. On the one hand there’s Code Masters’ offering, reviewed last time, and on the other had is the contender from wacky Italian company Genias. A showdown is inevitable, and though it pains me to say so, the odds are heavily in favour for the Codies.

While the Codies have kept true to their word, letting you ‘tilt’ the maze to steer the ball around it, Genias have you controlling the ball directly using up, down, left and right, PacMan-style. Let go out of the controls altogether and the ball rolls round at random. However, to start with at least, there is no viable route from the maze’s start to its finish.

So, as well as manoeuvring the ball round obstacles, through teleporters and over bonuses, it’s up to you to re-arrange the tiles which comprise the maze by sliding them about.

But sadly the anticipated manically-trying-to-keep-your-mind-on-two-jobs-at-once, battling against-the-clock gosh-isn’t-this-addictive gameplay simply fails to materialise. Instead, once the novelty of the first few levels has waned, things reach a plateau and never really take off again.

It sounded promising, but I suppose you can never tell with puzzle games until you’ve sat down and written them.