Die 89er Urversion genießt unter ihren Fans schließlich Kultstatus, und auch der Nachfolger "Rings of Medusa" hat noch ein paar Mark in die Kasse gebracht – warum also mit Gameplay oder Vorgeschichte experimentieren?
Und so bedroht die Herrin der Finsternis nun eben zum dritten Mal ein friedliches Königreich, und Prinz Cirion darf sich in den Kampf mit marodierenden Monsterhorden bzw. auf die Suche nach sieben in der Gegend versteckten Ringen machen, um Medusa diesmal vielleicht endgültig zu besiegen.
Da hier eigentlich nur der Tod umsonst ist und unser Held zu Beginn mit ziemlich leeren Taschen dasteht, muß er auf den Märkten zahlreicher Städte Juwelen, Tiere oder auch verderbliche Lebensmittel erwerben und andernorts mit Gewinn verschachern.
Vom Erlös kauft sich erst al ein Pferd uns später vielleicht ein Schiff, die restliche Barschaft sollte bei einer Bank deponiert werden – es sei denn, man will sie unbedingt bei den vielen Raubüberfallen während seiner Ausflüge riskieren.
Mit genügend Kohle auf dem Konto ist an den Erwerb einer kleine Privatarmee (samt Training und Bewaffnung) zu denken, denn nur so lassen sich Späher ausschicken, die lukrative Minen aufspüren und die höchst-wichtigen Ringe lokalisieren.
Außerdem schläft der Feind nicht, und wenn die letzte frei Stadt fällt, sieht es im Lande Morendor ziemlich düster aus! Kommt es dann mal zum Gefecht, ist die Wahl der Waffen gefragt: Raufbolde klären den Fall per Stick in einer Action
Das betagte Gameplay wirkt zwar zwangsläufig etwas altbacken, doch bei der Präsentation haben sich die Bochumer Goldhamster erkennbar ins Zeug gelegt. So wurden alle Menüs und Grafiken sehr liebevoll gestaltet, und die zoombare Karte ist recht hübsch – nur die Animation der Spielfigur hat man wohl in der Eile übersehen.
Auch die Action
An der Steuerung gibt es ebenfalls wenig zu mäkeln, aber warum wurden nicht mehr Neuerungen eingebaut? Sicher, das Kampf
Größtenteils konnten sich die Leute von Starbyte also nur zo kosmetischen Korrekturen durch