Die erste Klappe fällt für eine Waldszene, in der ein kleines Auto-Sprite durch die Flora dirigiert werden muß, während Gegner das zu Boden und aus luftiger Höhe zu verhindern trachten.
Wie gut, daß man eine Bordkanone eingepackt hat! Um den Turbolader des Gefährts zu aktivieren, müssen zuerst herumLiegende Nitro-Kanister eingesammelt werden - erst dann darf man sich an gewagte Sprünge über Schluchten etc. wagen. Im weiteren Spielverlauf ändert sich bis auf die Grafik wenig, nur daß es dann eben auf dem Wasser mittels Schnellboot zur Sache geht.
Pro Szene sind drei Takes (Leben) möglich, ehe man vom Regisseur zum Anfang zurückgeschickt wird, mit von zwei Minute n einzuhalten.
Die ersten drei Level sind trotz der schwammigen Steuerung relativ leicht zu bewältigen, dann wird's etwas kniffliges. Die Grafik ist wenig berauschend, aber immerhin kommt das Scrolling ohne viel Ruckelei zurecht.
In Sachen Sound sieht es schon trüber aus. Weder die FX noch die (wahlweise) zuschaltbare Musik sollten empfindlichen Ohren zugemutet werden.
Alles in allem ist Nitro Boost Challenge ein ziemlich laues Billigspielchen, das dank des einfachen Schwierigkeitsgrads bestenfalls mittellosen Einsteigern zu empfehlen ist. (ur)