Um die Reise zur Papageieninsel (auf der übrigens kein einziger Papagei herumflattert) antreten zu können, braucht man einen Amiga mit 1 MB RAM und Festplatte, auf der sich die beiden Disk ausbreiten können. Anschließend informiert ein kurzes Intro aus vier spärlich animierten Bildern den Spieler über das traurige Schicksal des schiff
Um dem Gedanken Taten folgen zu lassen, nimmt der maus
Im weiteren Verlauf lernt man auch noch zwei Ureinwohner kennen, die sich gerne für automatisch ablaufende Gespräche und kleine Tausch
Und als ob diese räumlich/
Kurzum, die primitiv zusammengeflickte Handlung stellt selbst für Neulinge im Abenteurergenre eine glatte Unterforderung dar. Dazu paßt die farbarme Grafik mit ihren wenigen, lächerlichen Animationen – klar, daß auch die Locations immer nur screenweise umgeschaltet werden.
Während der Programmierer und der Grafiker also offensichtlich von allen guten Geistern verlassen waren, hat sich der Komponist der stimmungsvollen Begleitmusik erstaunlich viel Mühe gegeben: Egal, ob man am Strand, im Urwald oder in der ebenfalls vorhandenen Höhle herumtappt, stets wird man von den passenden Klängen begleitet. Die in der Tat vollständig fehlenden Sound-FX werden somit kaum vermißt.
Ob dieses nette Hörerlebnis mit restlos überflüssigem Begleitspiel einen Zwanziger wert ist, muß jeder selbst entsheiden. Für die Sammler exotischer Soft haben wir die Bezugsadresse hier jedenfalls mal angegeben. (mz)
Bezug:
Frank Otto
Grelckstr.27
22529 Hamburg