Dies dürfte wahrscheinlich das einzige U-Boot-Spiel sein, das nicht unter Wasser, sondern ganz gegen alle maritimen Gewohnheiten mitten in der Luft beginnt. Als erstes muß man nämlich den amerikanischen Helden Jack Ryan von einem Hubschrauber abseilen. Nach diesem luftigen (und spielerisch ebenso unergiebigen wie kurzen) Einstieg geht's im zweiten Level dann mit altvertrauter Seemannskost weiter: Der Spieler soll die Roter Oktober von links nach rechts über den Screen steuern und dabei auf alles ballern, was auch nur entfernt an einen Gegner erinnert.
Oben schwimmen Eisberge, unten ragen gefährliche Felszacken vom Meeresgrund empor, dazwischen tummeln sich feindliche U-Boote, ferngelenkte Raketen und Extrasymbole für mehr/
Im dritten Lvel ist wieder etwas mehr Feingefühl gefragt, ein Miniatur-
Im letzten Abschnitt erwartet den Seemann schließlich noch eine besondere Überraschung, über die hier aber fairerweise nichts verraten werden soll.
The Hunt for Red October ist ein routiniertes Action-
Dasselbe gilt auch für die Steuerung, sie ist ziemlich gewöhnungsbedürftig, und hat so ihre Macken, aber richtig schlecht ist sie auf der anderen Seite auch wieder nicht. Wen wundert's da, daß die Anleitung zwar lobenswerter-weise in Deutsch geschrieben ist, es darin aber von Fehlern nur so wimmelt? Alles in allem also viel Mittelmaß ohnen nennenswerte höhnen und Tiefen.
Zum Schluß sie noch der Hinweis gestattet, daß nur sturmerprobte Kapitanos auf der Roter Oktober anheuern sollten, denn unerfahrene Schiffsjungen dürften hier wegen des knackigen Schwierigkeitsgrades sehr schnell ein feuchtes Grab finden... (mm)