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Jaeger * $69.95

At first sight this looks good. A flight simulator with 16 World War II planes, accurate flight characteristics and a lightning frame update that is second to none. Eagerly I skimmed the manual to go up and shoot some planes out of the sky.

The first problem I had was in getting a gunsight up. FDP uses no keyboard controls at all. All the planes become uncontrollable at high RPM and low flying speed. Try as I might, I simply could not keep one plane in the air for more than five minutes. There are nice touches - you can link head-to-head via a null modem cable or modem link, and even link two Amigas together, one displaying a rear view (the hardware for this is not included).

Best avoided by all except true propeller heads. Plus if you want to get hold of the game you are going to have to get it direct from Jaeger in the States.



Mayday!

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Alte chinesische Programmierregel: Auch das schlechteste Stück Soft erfüllt eine nützliche Funktion - als abschreckendes Beispiel. So gesehen, ist dieser Flugi fast schon ein Musterknabe!

Im Auswahlmenü herrscht noch die Qual der Wahl: 16 historische Klapperkisten, Anzahl und Art der Feinde sowie die gewünschte Startbahn lassen sich aussuchen. Beim Szenario wird's schon simpler, da kriegt man einfach den Sudpazifik vorgesetzt; anschließend muß man seinen Vogel in die Luft kriegt und mit der Bordkanone umgehen kann... dann warten auch schon die (ein oder zwei) Computergegner auf ihre tägliche Ration Blei.

Da die bösen Jungs hier nicht aus Vektoren sondern aus Pixeln bestehen, erweist sich die Fliegerei auch als recht flotte Angelegenheit. Soviel zum Positiven, nun zum Wesentlichen...

Die Grafik ist zwar schnell, zwingt den Piloten aber zur Entscheidung zwischen grauenhaftem Geflimmer (Interlace Modus) oder dem Abwechslungs- und Detailreichtum eines Bügelbretts (Non-Interlaced).

Auch bei den Ansichten wurde gespart: Für die Verfolgerperspektive muß man einen Zweit-Amiga anstöpseln (dasselbe gilt übrigens für den Zwei-Spieler-Modus), ansonsten ist nur ein mausgesteuerter Rundblick möglich, der so umständlich zu erreichen ist, daß man sich lieber mit der normalen Ansicht aus dem spartanischen Cockpit begnügt.

Dabei wäre die Steuerung an sich durchdacht, bloß gehört sie mit ihrer Mischung aus Maus- und Stick-Betrieb zu den schweißtreibendsten Vertretern ihrer Art.

Last but not least ist der Soundchip mit den paar Schuß- und Motorengeräuschen derart ausgelastet, daß ihm die Lust am Musizieren total vergangen ist. So erging es uns mit dem ganzen Spiel... (rl)