Aber wem sagen wir das - als joystickerprobte Einzel
Zack, ein satter Tritt ins Gesicht, noch schnell zwei Hiebe in die Magenkuhle, und der Angreifer knallt zu Boden...
Etwas zäher sind da schon Messer
Es empfiehlt sich, stets ein wachsames Auge auf den roten Energiebalken zu haben, wenn nicht alle drei Bildschirm
Wer auch diese Schlacht überlebt, macht mit einem Auswahlmenü Bekanntschaft, das Namen verschiedener U-Bahnstationen der englischen Metropole zeigt. Bereits "gesäuberte" Stationen sind rot markiert, wo Du Dich als nächstes kloppen willst, liegt ganz bei Dir. Dort geht das Spielchen wieder von vorne los: Bahnsteig, Zugabteil, Auswahlmenü, etc...
Glücklicherweise müssen nicht alle Bahnsteige geräumt werden, um in den nächsten Level zu gelangen. Es genügt, ein Flugticket zu finden und den Anführer platt zu machen (im ersten Level ist das ein bärtigen Gitarren
Nach kurzer Ladezeit geht's dann in Paris zur Sache, wo schon baseball
Aber bis dahin muß man hunderte von gegnerischen Sprites zu Boden strecken, da die feigen Kerle schon ab dem zweiten Level zu viert oder fünft angreifen!
Grafisch geht Fallen Angel in Ordnung: Flüssige Animationen, abwechslungsreiche Sprites und detailreiche Hintergründe. Auch der relativ kurze Sound ist durchaus nervenschonend - selbst nach mehreren Spielstunden.
Der winzige Vorwurf, de sich die Jungs von Screen 7 gefallen lassen müssen, ist, daß sie schon arg bei U.S. Golds "Vigilante" abgeschaut haben. Da hier aber endlich einmal das Vorbild übertroffen wurde, dürfen Fans des Genres getrost zuschlagen - und das in jedem Sinn des Wortes! (C. Borgmeier)