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Ich hab' geglaubt, mich tritt ein galaktischer Minotaurus, als ich dieses Game zum ersten (und letzten!) Mail an den Amiga verfüttert habe: Der "Minen-Kaiser" bietet für teures Geld nur untersten PD-Substandard!

Worum geht es nun? Als Leiter der KQM-Minen muß man innerhalb einer vorgegebenen Zeit möglichst viel Erz gewinnen. Dazu stehen Zerstörer (Schutz vor Aliens), Forschungsschiffe und Transportschiffe zur Verfügung.

Die Handlung (soweit vorhanden) spielt sich trotz der vielen Schiffchen natürlich nicht auf hoher See, sondern vielmehr in den Weiten des Alls ab. Es gilt, Monde zu erkunden, sie zu erschließen und ihre Erzvorräte auszubeuten: Das bringt Kohle und Ruhm und… ist genauso langweilig, wie es sich anhört!

Zusätzlich gibt‘s zweimal zehn Aufgaben zu lösen, die mindestens ebenso spannend sind wie der Rest des Programms. Man klickt sich also von Schalttafel zu Schalttafel, um an die Optionen heranzukommen, und versucht derweil, die ständigen Lachkrämpfe über die ultramiese Grafik und den kaum vorhandenen Sound in den Griff zu bekommen.

Leicht gesagt für einen Redakteur, wer sein knappes Taschengeld für diesen Schmarren rausgeschmissen hat, wird‘s sicher weniger lustig finden! (wh)