...deren Held liegt nämlich gleich zu Beginn des Spiels stockbesoffen in seinem Hotelbett - was ja schon
Reiner, so heißt unsere (unfreiwillige) Spürnase, wird mittels eines Richtungskreuzes gesteuert. Außerdem findet man am Screen eine Liste von Verben und Gegenständen, sowie das Inventory. Der Rest ist ein Kinderspiel: Mit der Maus wird ein Verb und dann der entsprechende Gegenstand angeklickt, schon ist eine Aktion eingeleitet!
Da Reiner, wie gesagt, ein wenig über den Durst getrunken hat, sieht man das Geschehen aus einer schrägen Perspektive - aber auch ein wankender Held ist ja immer noch ein Held. Diese Art von Humor zieht sich durch das gesamte Game, besonders die (deutschen) Textausgaben sind manchmal ganz schön harter Tobak!
Wer mit deftigen Sprüchen nichts im Sinn hat, sollte sich lieber nach einem anderen Adventure umsehen...
Andererseits liegen gerade Abenteuer-Frischlinge bei Crime Time goldrichtig, denn nicht nur die Bedienung ist einfach gehalten, auch die Rätsel werden den Einsteiger nicht überfordern.
Grafisch hingegen ist nicht gerade der Bär los, viele Bilder bestehen nur aus eintönig gefärbten Flächen - eine ziemlich trostlose Angelegenheit. Was den Sound angeht, können wir uns leider noch kein Urteil erlauben, der war in unserer Test-version noch nicht ganz fertig. (C. Borgmeier)