In einem Eingangstest wird das vorhandene Börsenwissen jedes Spielers (einer bis vier) ermittelt; abhängig vom gezeigten Wissen-stand beträgt das Ausgangsdepot dann zwischen 5.000,- und 50.000,- DM. Klassenziel ist es, dieses Startkapital in maximal 99 Wochen/
Dazu stehen acht verschiedene Anlageformen zur Verfügung, die Palette reicht dabei vom (nur für die Bank) guten alten Sparbuch über Gold- und Devisen
Damit das alles auch schön realistisch abläuft, werden durch einen Zufalls
Da ein gestandener Broker auch die Kunst des richtigen Schuldenmachens beherrschen muß, besteht weiter die Möglichkeit, einen Kredit aufzunehmen (zu gepfefferten Zinsen, versteht sich!). Während man damit beschäftigt ist, Geld und Gut zu vermehren, erweitert man quasi nebenbei sein Wissen über wirtschaftliche Begriffe und Zusammenhänge; wer da noch nicht so fit ist, kann sich in einer Infothek die Erläuterungen der wichtigsten Fachbegriffe ansehen.
Die Grafiken von Börsenfieber sind ungefähr so aufregend wie der Wirtschaftsteil der Tageszeitung, und die Soundeffekte reichen kaum über das gelegentliche Klingeln des Telefons hinaus.
Ässerst benutzerfreundlich dagegen die Steuerung mit Cursor- und Funktionstasten: Durch die Anzeige aller gerade möglichen Befehle auf dem Screen wird einem das ständige Nachblättern in der etwas knapp gefaßten Anleitung erspart.
Außerdem hat man jederzeit Zugriff auf das nach dem Karteikastenprinzip aufgebaute Spielerdepot. Ebenfalls lobend zu erwähnen sind die kurzen Ladezeiten.
Die Spielidee ist zwar nicht unbedingt die neueste, aber die gut gelungene Umsetzung und die ständig auftauchenden Überraschungen sorgen dafür, daß die Motivation auch auf längere Sicht keinen Kurseinbruch erleidet. (ur)