Aber auch Elemente von "Hanse" und "Der Patrizier" erkennt man in dieser Mischung aus Wirstschafts- und Militärfeldzug wieder.
Das Geschehen ist in einem mittelalterlichen Fantasy
Folglich ist die Fortführung der Wirtschaftspolitik mit anderen Mitteln gefragt – konkret soll der Spieler einen Rundum
Für derartige Vorhaben ist ein stehendes Heer bekanntlich Voraussetzung, doch benötigt man zum Anheuern der Musketiere, Bogenschützen, Leibwächter und Söldner nun mal Geld.
Vor dem Händel kommt somit der Handel, und zwar mit fünf verschiedenen Warengruppen. Die Kaffee
Als ob man mit all dem noch nicht genügend beschäftigt wäre, sind gelegentlich auch kleine Überfälle auf die Farmen der Nachbarn angesagt, die Konkurrenz schläft ebenfalls nicht, und zudem treiben sich auf dem Meer böse Piraten herum. Die sich daraus ergebenden Land- und Seeschlachten stellen denn auch eher die Regel als die Ausnahme dar, darüber hinaus testen eingebaute Zufalls
Je länger man Big Sea spielt, um so stärker wird der Eindruck, daß das Game unter mächtigem Zeitdruck entstanden sein muß. So sind die Grafiken von höchst unterschiedlicher Qualität, einige sehen hervorragend aus, andere wieder ausgesprochen äßig.
Auch der Sound donnert erst gewaltig los, um dann im nächsten Menü plötzlich traurig vor sich hin zu dümpeln. Das Nagerhandling ist dagegen die meiste Zeit einwandfrei, nur bei den Kanonen
Dasselbe durchwachsene Lied könnte man auch in Bezug auf das gesamte Spielkonzept anstimmen, das aus tausenderlei Einzel
Diese Schwächen degradieren Big Sea zwar noch nicht zum Dorftümpel, aber wer z.B. "Kolumbus" kennt, der weiß, wie eine handelsstrategische Seefahrer-Simulation wirklich auszusehen hat! (mic)