...richtig schlecht ist das Game nicht, richtig gut aber auch nicht. Sei es wie es sei nach den PC-Usern dürfen nun auf alle Fälle auch wir Amigianer Spinnen zermatschen!
Gesucht wird ein professioneller Insektenhasser, manche Leute sagen auch Kammerjäger dazu. Als solcher erfahren wir zunächst aus einem ellenglangen Vorspann, daß eine amerikanische Kleinstadt von ganzen Horden übelster Killerspinnen heimgesucht wird.
Ah, das ist ja unser Spezialgebiet - nichts wie hin und immer feste mit den Gummistiefeln auf den bissigen Biestern rumgetrappelt! Daneben kommt noch Insektenspray zum Einsatz und als Extrawaffe sorgt ein Flammenwerfer für Röstspinnen im eigenen Saft.
Der Killerspinnen-Killer wird von links nach rechts durch die befallenen Räume gesteuert, es geht treppauf und treppab, und wenn man mit einer Bude fertig ist, kommt halt die nächste dran.
Natürlich wehren sich die Viecher, manchmal tun sie das leider so, daß man kaum noch entsprechend darauf reagieren kann.
Die Grafiken sind ganz "nett", die Soundeffekte auch, es gibt sogar eine Sprachausgabe, aber keine Begleitmusik während des Spiels. Alles in Ordnung bloß: Zu wenig Abwechslung und ein zu hoher Schwierigkeitsgrad verleiden relativ bald die Lust am Spinnentöten.
Mit Arachnophobia einmal Kammerjäger sein, ist recht lustig, aber bestimmt kein Job fürs Leben! (mm)